Beim Kesternichtest, der 1951 von Wilhelm Kesternich entwickelt wurde, wird das Korrosionsverhalten von metallischen oder nichtmetallischen Schichten unter dem Einfluss von Schwefeldioxid getestet. Die Prüflinge werden in eine Kammer mit warmer, feuchter Luft in Verbindung mit Schwefeldioxid gegeben und dort für eine definierte Zeit belassen. Anschließend wird das Korrosionsverhalten der Probe analysiert.